Einen kleinen Urlaub mit dem Angebot, bei Freunden kleinere Reparaturen auszuführen, habe ich Thomas´ Friedenspilgern gewidmet. Die Aufgaben der Anlaufstellen waren so abwechslungsreich wie die Reaktionen der "Auftraggeber". Die WG meiner Tochter freute sich riesig, dass Lampen befestigt, Wackelkontakte beseitigt, Türen gängig und Fahrräder instandgesetzt wurden. Endlich ist auch eine Lösung für den Zementbelag auf dem neuen Badkacheln da. Abends gab's in Hannover ein Kulturprogramm mit Grundeinkommenveranstaltung und experimentellem Theaterstück.
Bei Sabine in Hamburg konnte ich Fensterbänke ölen. Eine schöne Arbeit! Belohnt wurde ich mit einem Wohnprojektessen im Gesundheitszentrum auf Allmende (sehr leckeren gebackenen Kürbis gabs). In Ottensen bei Bettina lagen jede Menge EDV-Projekte an. Endlich konnte ein Fehler in meiner Netzwerkkonstruktion behoben werden und Tochter Mathilda ist nun auch online.
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Bei den verschiedenen Stationen gab ich den Leuten jeweils einen Text über Thomas´ Friedenspilgern. Die Reaktion darauf reichte von leichter Kritik (zu wenig klar, worum es geht) über die Entdeckung von Rechtschreibfehlern (peinlich!) zu großem Interesse an dem Projekt. Für das Mitpilgern im März will ich den Text noch einmal verbessern. Das Original gibt es hier zu sehen.
Viel anspruchsvoller, aufregender und facettenreicher als gedacht entwickelt sich das Schuhputz-Projekt, das ich auf dieser Tour bei den Reparatur-Stationen testete.
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