Montag, 13. Oktober 2008

Hof

Es ist supergutes Wetter hier und deshalb nur ein superkurzer Eintrag.

Ich war gerade bei der Zeitung in Hof und mal wieder wurde ich gefragt, warum ich denn meine, dass diese Friedenspilgerreise auch für andere von Nutzen sein kann. Bei öffentlichen Stellen bin ich immer wieder gehemmt, mich frei zu äußern, bzw. mit einfachen Worten, die jeder versteht, zu formulieren, wie ich es meine; wie es funktioniert. Wenn mir Skeptik entgegenkommt, fühle ich mich schon einfach deswegen gehemmt, weil ich den Eindruck habe, mit meinen Äußerungen kann ich das Verständnis für die Wirkungsweise von Friedenarbeit und Friedenspilgern auch nicht von jetzt auf gleich erklären, sondern müsse länger ausholen.
Ich werde dies mit auf den Weg nehmen, schliesslich will ich mich in Zukunft leicht verständlich und plausibel äußern....

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Meine Erklärung dafür:

Und warum soll das helfen, wenn einer für den Frieden pilgert? Ich denke, dass jede friedliche Handlung, jede freundliche Geste weitere friedliche Handlungen und freundliche Gesten hervorbringt und dass es so zu einem Schneeballeffekt kommt. Wikipedia schreibt dazu "Der Schneeballeffekt beschreibt redensartlich sich aufschaukelnde Kettenreaktionen, meist im gesellschaftlichen Bereich. So kann z. B. ein schiefer Blick zum Streit und dieser zu einer Massenschlägerei anwachsen. [...]". Warum soll dann nicht ein Friedenspilgern letztlich zum Weltfrieden führen können - gemäß dem "Om purnam"-Mantra, alles ist in allem und jeder ist ein Teil von allem.

Uwe