Morgen fahre ich nach Polen, Nähe Frankfurt an der Oder/Slubice, um das Friedenspilgerprojekt fortzuführen.
Letztes Jahr hatte ich festgestellt, das in den ehemals deutschen Gebieten noch ein Trauma auf Erlösung wartet, was ich mit dem Satz umschreiben könnte "Dürfen wir wirklich hier bleiben". Damit meine ich die Polen, die aus den jetzt ukrainischen Gebieten in die ehemals deutschen Gebiete umgesiedelt wurden. Jahrzehtelang, bis noch vor ganz wenigen Jahren, war den Polen nicht wirklich klar, ob die Deutschen nicht vielleicht doch wieder kommen. Dies haben mir viele Menschen, angefangen von Journalisten, junge polnische Studenten.... bis zu meinem Vater bestätigt, der einige Gespräche mit Polen diesbezüglich geführt hatte.
Ich widme diese Etappe allen betroffenen Polen.
Um die Glaubwürdigkeit zu unterstreichen pilger ich zur Schwarzen Madonna nach Tschentochau/Czestochowa, zum Nationalheiligtum der Polen, und überbringe ihr mein Anliegen (und alles, was ich auf der Strecke erfahren und erwirken darf) damit es hier Heilung geben mag.
Die Route führt mich überwiegend entlang der Oder über Breslau und Oppeln.
Natürlich ist wieder jeder herzlich eingeladen mitzupilgern.
Ich erbitte Euren Segen und geistige Unterstützung.
Herzdank
Thomas
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1 Kommentar:
Lieber Thomas,
ich wünsche Dir eine wirk-lich Wunder-volle Zeit und sende Dir viele warme Sonnenstrahlen auf Deinem Weg...
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